ÜBER UNS

Verein „Hoffnung für Alle“

ist seit dem Jahr 2013 in der Sphäre der sozialen Hilfestellungen jeglicher Art tätig. Soziale Arbeit für und mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Dabei arbeiten wir gleichermaßen mit deutschen, deutschstämmigen und zugewanderten Familien. Die soziale Integration von zugewanderten Familien liegt uns besonders am Herzen und ist somit unser Hauptfokus. Wir streben die Förderung der Gleichberechtigung und des Zusammenlebens aller genannten Personengruppen an. Dabei kultivieren wir gegenseitige Akzeptanz und Anerkennung der jeweils anderen Kultur.

Unsere Mission

Ehrlichkeit und Tugend sind eine Zier! Deshalb ist es natürlich wichtig, genauso ehrlich und gut miteinander umzugehen, wie auch wir selbst behandelt werden möchten. Denn …

… wir leben und handeln nach dem Prinzip: „Behandelt die Menschen stets so, wie ihr von

ihnen behandelt werden möchtet. …“

Werte unseres Vereins

Wir sind ein Verein, der auf Integrität und Transparenz aufbaut.

Wir sind ein Verein, der in allen Aspekten Exzellenz und Einfachheit anstrebt.

Wir sind ein Verein mit der Verantwortung, unserer Gemeinde etwas zurückzugeben.

FAQs

  • 1. Informationen als Lebenshilfe, insbesondere bei:

    · Sozialen Fragen

    · Globalen Problemen

    · Individuellen Problemsituationen

    2. Hilfe für suchtgefährdeten und abhängigen Menschen jeden Alters, Geschlechts und Nationalität, insbesondere durch:

    · Prävention

    · Beratung

    · Betreuung

    · Hilfe für suchtgefährdete und abhängige Menschen

    · ggf. Vermittlung in Fachinstitutionen

    3. Kinder- und offene Jugendarbeit

    4. Förderung von Gaben und Fähigkeiten

    5. Angebote zur sinnvollen Freizeitgestaltung

    6. Hausaufgabenbetreuung

    7. Unterstützung und Betreuung zur Ausbildungs-, Berufs- und Arbeitsplatzfindung

    8. Familien- und Eheberatung und -hilfe

    9. Praktische Unterstützung und Begleitung bei Behördenangelegenheiten

    10. Gesprächskreise, Seminare, sportliche Aktivitäten, Freizeiten usw.

    11. Projekte und Arbeitskreise

    12. Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Vereinsräume

    13. Anmietung, Kauf und Einrichtung von Räumen, die den Zwecken des Vereins dienen

    14. Öffentlichkeitsarbeit

    15. Aufbau und Pflege von Kontakten zu anderen Vereinen und Gruppen mit ähnlicher Zielsetzung

  • Das Vorhaben wendet sich an ukrainische Familien aus Kriegsgebieten mit Kindern und Jugendlichen. Die Geflüchteten – meist Frauen – kommen mit ihren Kindern in Neu-Ulm und der Stadt Kempten an.

    In Summe der einzelnen Maßnahmen werden wir wöchentlich über 100 Menschen erreichen.

    für 0-3 jährige Kinder bieten wir Krabbelgruppen in ukrainischer Sprache für 3-6 jährige stehen Spielgruppen zur Verfügung

    für 3 – 9 jährige gibt es Pfadfinderarbeit in ukrainischer Sprache

    für 7 – 18 jährige gibt es Deutschkurse und Hilfe bei Eingliederung

    in die Schule (Lernbegleitung durch Alltagspaten)

    für 13 -18 jährige steht ein Jugendhaus zur Verfügung.

    Für Eltern(teile) bieten wir Begegnung, Begleitung und Beratung.

    Für Familien gibt es Begegnungscafe und Freizeitangebote.

    Für Geflohene mit Behinderung wird Beratung Begleitung angeboten.

  • Die geflüchteten Familien werden durch Flyer und Homepage des Vereins erreicht.

    Der Sozialmediaauftritt des Vereins wird ausgebaut. Dafür wird eine App in ukrainischer Sprache erstellt und betreut.

    Es bestehen Kontakte zur Stadt Kempten, sowie Stadt Neu-Ulm. Daher haben wir Zugang zu den Sammelunterkünften und dem Ankerzentrum. Die soziale Arbeit des Vereins in der Übergangsunterkunft der Stadt Kempten und Neu- Ulm ermöglicht uns den direkten Kontakt zu Geflohenen.

  • Das Ziel ist, dass sich Kinder und Familien im deutschen Kultur- und Sozialraum eigenständig bewegen können und ihren Alltag gestalten. Dazu haben Geflohene die Beratungsangebote des Vereins in Anspruch genommen (Hilfe bei Formularen, Anträge bei Ämtern, Finanz- und Versicherungswesen).

    Auf dem Weg dahin bearbeiten die Geflohenen die Erfahrungen / Traumata ihrer Flucht in einer psychosozialen Betreuung und bekommen eine positive Sicht von ihrer Zukunft.

    Kinder- und Jugendliche finden einen Platz in Kindergärten und Schulen. Die Eltern haben Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt. Sie haben einen Arbeitsplatz und können mit Hilfe sozialer Leistungen einen eigenen Wohnraum finanzieren. Alltagspaten begleiten die Geflohenen auf dem Weg,

    Gemeinschaft und Integration mit der deutschen Bevölkerung ist gelungen und die Sprachbarriere überwunden. Sprachkurse mit Kinderbetreuung haben das ermöglicht.

    Die Kinder und Jugendlichen nutzen die Angebote des Vereins um dauerhaft Unterstützung zu erfahren. Offene Angebote wie das Jugendhaus, Begegnungscafe, Sportangebote wurden wahrgenommen.

    Geflohene mit Behinderungen sind integriert und die Maßnahmen finden barrierefrei statt. Konkrete Projekte haben geholfen den besonderen Bedarf von Menschen mit Behinderung zu erkennen.

    Auf dem Weg haben sich rund 30 Ehrenamtliche eingebracht und wurden dabei qualifiziert und begleitet. Geflohene aus der Ukraine haben vom ersten Tag an aktiv mitgearbeitet und die Umsetzung bereichert.

  • Unser Verein „Hoffnung für Alle“ ist seit der Gründung in der Flüchtlings- und Migrationsarbeit aktiv. Seit 9 Jahren gibt es ein ehrenamtliches Begegnungscafé für Migration. In den letzten Jahren sind wir ebenso im Integrationsbeirat Stadt Kempten aktiv tätig und begleiten zugewanderte Familien bei der Integration. Seit 2014 unterstützen wir die Stadt Mykolaiev in der Ukraine mit Geldspenden und Sachspenden. Seit 2015 gibt es einen aktiven Helferkreis für Flüchtlinge, der sich nun neu ausrichtet. Durch diese Erfahrungen sind auf Sprachbarrieren, kulturellen Unterschiede, verschiedene Phasen der Integration, Behördengängen, Aufbau einer Ehrenamtsstruktur usw. vorbereitet.

    Das Familienzentrum des Vereins hat Erfahrung in der Netzwerkarbeit mit kommunalen Ämtern und Behörden.

  • Wir sind im ständigen Austausch mit der Stadt Kempten und Stadt Neu-Ulm über die Unterbringung und den Hilfsbedarf. Mit dem Landratsamt / Jugendamt bestehen gute Kontakte, da wir z.B. als Verein Pflegefamilien begleiten.

    In der Ukraine arbeiten wir mit Hilfsorganisationen in Mykolaev (Rehabilitationszentrum und Waisenhaus), Kiev KEMO und Jugend mit einer Mission Hurlach. Der langjährige Austausch von Hilfsgütern und Besuchen ebnet nun den Weg Flüchtende nach Deutschland zu bringen und den Bedarf als Hilfe abzuschätzen.